Nachdem sich die Coronakrise in Europa wieder verschärft hatte, musste auch die Vorstandsarbeit unseres Vereins den Gegebenheiten angepasst werden. Das ursprünglich in München physisch geplante, zweite Vorstandstreffen und "Chiefs Panel" wurde daher in den virtuellen Raum verlegt. Beim Chiefs Panel wurden die Projektleiter*innen des kommenden Nationalen Auswahlprozesses von zwei erfahrenen Trainerinnen weiter auf ihre Rolle vorbereitet.
Als erstes stand auf der Agenda der Vorstandssitzung der aktuelle Stand der Langzeitstrategie 2030. Die Maßnahmen und Ziele, die in der Strategie festgelegt wurden wurden deshalb wieder mit der aktuellen Arbeit des Vorstands abgeglichen. Außerdem steht mit Ende des Jahres auch die Ausarbeitung des Jahresberichts 2020 an. Der Prozess und die Aufgabenverteilung standen in diesem Tagesordnungspunkt an oberster Stelle. Weitere Themen waren die Zukunft der Sitzungen im Rahmen von "Europa - Leben und Lernen" und der Stand der Finanzen im Jahr 2021. Diese wurden beide gemeinsam von unserer Geschäftsführung mit dem Vorstand diskutiert und geplant.
Ein besonders schöner Moment war der Austausch mit dem Vorstand unserer Schwesterorganisation aus Frankreich (siehe Bild). Die Vorstandsmitglieder konnten dabei zu verschiedensten Themen ihre Ideen, auch für eine mögliche Zusammenarbeit in der Zukunft, austauschen. Der vom 27. bis 29. November abgehaltene Franco-German Youth Exchange #Ensemble war natürlich von besonderem Interesse für alle Beteiligten.
Das Thema Corona nimmt währenddessen auch weiterhin viel Aufmerksamkeit für sich ein. Unter anderem muss die konkrete Umsetzung des Nationalen Auswahlprozess 2021 geklärt werden, womit sich sowohl der Vorstand als auch die Projektleitenden weiterhin intensiv beschäftigen. Auch wenn die Zukunft ungewiss ist, wollen wir natürlich auch im neuen Jahr die Vereinsarbeit so gut wie möglich weiterführen und mehr junge Menschen für das EJP begeistern.